原始文件 (1,000 × 1,140像素,文件大小:125 KB,MIME类型:image/png


摘要

描述
Deutsch: Fachwand, Riegelwand, Fachwerk, leichte und tragfähige Raumbegrenzung aus einem Holzrahmen (in neuester Zeit auch Eisenrahmen) gebildet, bei dem die Hölzer in drei verschiedenen Richtungen laufen, und zwar:
1. Senkrecht, die sogenannten Fachwandsäulen, Ständer, Stiele und Pfosten, die in Abständen von 0,9–1,5 m zu liehen kommen und je nach ihrem Standort als Eckpfosten, Fig. 1, b, Zwischen- oder Bundpfosten, Fig. 1, d, Fenster- oder Türpfosten, Fig. 1, c, c, erscheinen. Kurze Pfosten nennt man Stempel oder Stelzen.
2. Wagerecht: a) die Schwelle oder Wandschwelle, welche die Unterlage, und b) die Pfette, die den oberen Abschluß der Wand bildet. In a und b sind die Pfosten eingezapft, c) Riegel, Fig. 1, f, die in nicht zu großen Zwischenräumen eingespannt und in die Pfosten eingezapft, diese versteifen; die Fenster- und Türriegel sind außerdem versatzt. Die Standfestigkeit und Tragfähigkeit der Wand wird aber erst erreicht durch
3. schräge Hölzer, d) die Streben, Fig. 1, e, auf die ganze Höhe durchgehend, oder e) Büge, welche einzeln oder in Kreuz- oder Netzform zur Anwendung kommen. Da aber letztere die Fache in zu kleine Dreiecke teilen, so sind sie konstruktiv eher nachteilig und werden daher nur dekorativ verwendet (Kopfband).
Die Stärke der Hölzer einer Fachwand richtet sich nach deren Höhe und der Ausfüllungsweise; sie beträgt bei den Pfosten 13/13–15/20 cm, Eckpfosten bis 20/20 cm, Riegel 10/13 cm. Bei Wänden ebener Erde ist ein gemauerter Unterbau von mindestens 25 cm Höhe nötig, um die schädlichen Einflüsse der Feuchtigkeit abzuhalten. In höheren Geschossen bilden Balkenlagen die Unterlage. Stehen die Wände in der Richtung der Balken, so kommen die Schwellen und Pfetten in Wegfall und sind die Pfosten direkt in die Balken eingezapft (s. Fig. 1). Sollen die oberen Geschosse über die unteren vorkragen, so ruhen die oberen Wandschwellen auf den vorspringenden Balkenköpfen auf. An den Ecken sind Eckstichbalken und an den Seiten Sucher zur Ausführung zu bringen (Fig. 2). Bei mehrstöckigen Gebäuden entsteht durch Schwinden der Querhölzer und durch Ineinanderpressen des Hirnholzes ein nachteiliges Setzen der Wände. Dies zu vermeiden, kommen durchgehende Pfosten, am besten als Doppelpfosten (diese verdübelt und verschraubt) zur Anwendung (Fig. 3).
[Lexikon: Fachwand. Lueger: Lexikon der gesamten Technik, S. 13190 (vgl. Lueger Bd. 3, S. 533 ff.)]
日期
来源 Lexikon der gesamten Technik
作者 Otto Lueger
Lueger 1904 This image comes from the Lexikon der gesamten Technik (dictionary of technology) from 1904 by Otto Lueger.

许可协议

Public domain

本作品作者于1911年逝世,在其来源国以及其他著作权期限是作者逝世后100年或以下的国家和地区属于公有领域


这个作品在美利坚合众国属于公有领域,因为它首次发布早于1929年1月1日,或于该日期之前在美国著作权局登记。

本文件已被确认为免除已知的著作权法限制(包括所有相关权利)。

说明

添加一行文字以描述该文件所表现的内容

此文件中描述的项目

描繪內容

文件历史

点击某个日期/时间查看对应时刻的文件。

日期/时间缩⁠略⁠图大小用户备注
当前2005年11月5日 (六) 16:582005年11月5日 (六) 16:58版本的缩略图1,000 × 1,140(125 KB)Kolossos{{Lueger}} Category:Lueger

以下页面使用本文件:

全域文件用途

以下其他wiki使用此文件: